Fehler sind nicht nur unvermeidlich, sondern sogar notwendig. Wenn du einen Fehler machst, schüttet dein Gehirn Neurotransmitter wie Acetylcholin aus. Das erhöht deine Aufmerksamkeit und Wachsamkeit – auf einmal bist du offener für Neues. Fehler signalisieren deinem Gehirn: „Hier stimmt etwas nicht, es gibt Lernbedarf.“
Wenn du Angst oder Stress bei Fehlern empfindest und einfach aufhörst, verpasst du eine wichtige Chance: Du lernst, weniger mit Misserfolgen umzugehen und bleibst in alten, weniger effizienten Mustern hängen.
Praktischer Tipp: Richte dir kleine „Quiz“-Situationen ein, bei denen du dir noch nicht völlig sicher bist. Das fördert dein Durchhaltevermögen und öffnet die Neuroplastizitätsfenster, um Neues zu verinnerlichen. Wenn du bei Herausforderungen erfolgreich bist, schüttet dein Gehirn Dopamin aus – ein Belohnungsneuromodulator, der dein Lernen noch weiter motiviert.
Fazit: Sieh Fehler als Lernchance. Spring in die Angst hinein, nutze sie als Antrieb. Das macht dich nicht nur besser, sondern auch motivierter.